Nr.41/2020 Feuer auf Terrasse, Feriendorfsiedlung

Am Pfingstsonntag wurden wir gegen 20.20 Uhr in die Feriendorfsiedlung zu einem Brand auf der Terrasse eines Wohnhauses alarmiert. Das Feuer hatten die Bewohner und Nachbarn glücklicherweise schon weitestgehend selbst löschen können. Für die Löscharbeiten wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr eingesetzt. Da durch Einsatz der Wärmebildkamera im Dachüberstand noch eine Hitzeentwicklung festgestellt wurde, musste ein Teil des Dachüberstandes abgedeckt werden, um den Bereich kontrollieren zu können. Größerer Schaden konnte verhindert werden. Nach einer Stunde konnten wir die Einsatzstelle an die Bewohner übergeben und wieder einrücken. Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ

Nr.40/2020 Person auf Dach, Lange Straße

Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurden wir heute Nachmittag gegen 16.00 Uhr in die Lange Straße alarmiert. Ein Jugendlicher war auf ein Dach eines Geschäftshauses geklettert. Da der 15-Jährige aufgrund einer Fußverletzung aus eigener Kraft nicht selbstständig wieder herunter klettern konnte und abzurutschen drohte, wurde er von uns gesichert und über eine provisorische Brücke (Leiter und ein Rutschbrett) auf das Flachdach eines Nebengebäudes gebracht. Von dort aus wurde der Jugendliche dann von den Kollegen der Freiwillige Feuerwehr Nortrup mit der Drehleiter sicher auf den Boden gebracht und konnte anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden. Nach einer Stunde konnten wir die Einsatzstelle verlassen und wieder einrücken. Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ Bericht bei Nwm-TV

Nr.39/2020 PKW Brand, Neulandstraße

Am Sonntagmorgen ist ein abgestellter Kleintransporter an der Neulandstraße aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Das Fahrzeug stand bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in Vollbrand, konnte aber umgehend durch einen Atemschutztrupp mit einem C-Rohr gelöscht werden. Für die Nachlöscharbeiten wurde ein Schaumrohr eingesetzt, um letzte nicht sofort erkennbare Glutnester im Fahrzeug zu ersticken. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach ca. 1 Stunde konnte wir die Einsatzstelle wieder verlassen. Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ

Nr. 35/2020 Gebäudebrand, Kuhstraße

Zu einem Gebäudebrand in der Kuhstraße wurden wir am Sonntag um 18:50 Uhr zusammen mit der Drehleitereinheit der Freiwillige Feuerwehr Nortrup und der Freiwillige Feuerwehr Badbergen alarmiert. Schon auf der Anfahrt zur Einsatzstelle war eine sehr starke Rauchsäule zu erkennen und bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen die Flammen bereits aus dem Obergeschoss im Balkonbereich. Da sich noch eine Person im Gebäude befinden sollte, ist sofort einTrupp unter schweren Atemschutz und einem C-Rohr ins Gebäude vorgegangen, um die Räume abzusuchen und das Feuer einzudämmen, während der Brand von der anderen Seite über eine angebaute Garage bekämpft wurde. Für die Person, die sich noch im Gebäude befand, kam allerdings leider jede Hilfe zu spät. Über die Drehleiter wurden die Löscharbeiten von oben durchgeführt, um das Ausbreiten auf den gesamten Dachstuhl zu verhindern. Teile des Dachbereichs wurden abgedeckt, um besser an den Brandherd zu gelangen. Das Gebäude wurde immer wieder mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um weitere Glutnester ausfindig machen und um diese dann ablöschen zu können. Auch die Unterstützergruppe örtliche Einsatzleitung Artland war vor Ort und fungierte als Ansprechpartner für die Regionalleitstelle und der Einsatzleitung an der Einsatzstelle. Nach einzelnen Nachlöscharbeiten und mehrmaligen Kontrollen des Wohn – und Dachbereichs, konnten wir dann…

Nr. 33/2020 Verdächtige Rauchentwicklung, Menslager Straße

Zu unserem 2. Einsatz an diesem Samstag wurden wir um 16:42 in die Neustadt alarmiert. Eine verdächtige Rauchentwicklung an der Menslager Straße wurde der Regionalleitstelle Osnabrück gemeldet. Nach kurzer Suche konnte im Bereich „Am Schöpfwerk“ eine Rauchentwicklung festgestellt werden, wo ein Anwohner hinter seinem Haus Holzabfälle verbrannt hat. Die Holzreste wurden von dem Verursacher mit einem Gartenschlauch bereits selbst abgelöscht. Wir brauchten deshalb mit dem Schnellangriff lediglich Nachlöscharbeiten durchführen und konnten die Einsatzstelle auch hier bereits nach 15 Minuten wieder verlassen.