Nr.126 + 127/2020 Brand eines Adventskranzes, Friedrichstraße

  Adventskranz in Brand geraten Am Heiligabend wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Nortrup  und der Feuerwehr Badbergen zu einem gemeldeten Gebäudebrand alarmiert. Gegen 10:20 Uhr geriet aus ungeklärter Ursache ein Adventskranz mit ca. 1 Meter Durchmesser in einem Gewerbebetrieb an der Friedrichstraße in Brand. Der Kranz konnte durch einen Trupp unter schweren Atemschutz mit einem Kleinlöschgerät rechtzeitig abgelöscht werden somit eine Ausbreitung verhindert werden. Wegen der starken Rauchentwicklung wurde das Gebäude anschließend mit zwei Hochleistungslüftern belüftet und mit der Wärmebildkamera wurde der Deckenbereich, wo der Kranz gehangen hatte, auf verstecke Hitzeentwicklung zu kontrolliert. Die vorsorglich mitalarmierten Feuerwehren aus Nortrup und Badbergen, die sich nach Eintreffen auf dem Parkplatz eines benachbarten Einkauf-Centers bereitgestellt hatten, mussten glücklicherweise nicht mehr eingesetzt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.   Während der Rückfahrt zum Feuerwehrhaus, wurde von uns dann noch eine längere Dieselspur die sich über die Artlandstraße, Friedrichstraße, Menslager Straße und der Mimmelager Straße verteilt hatte, abgebunden.     Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ

Nr.125/2020 Feuer an Carport, Teilungsweg

Holzunterstand an einem Wohnhaus steht in Vollbrand In der Nacht zu Samstag wurden wir zusammen mit der Drehleitereinheit der Freiwillige Feuerwehr Nortrup um 03:50 Uhr In den Teilungsweg alarmiert. Der Holzunterstand und der Carport eines Einfamilienhauses war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten und drohte auf das Wohngebäude überzugreifen. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz bekämpfte das Feuer im Holzunterstand mit einem C-Strahlrohr, ein zweiter Trupp übernahm mit einem weiteren C-Strahlrohr das Carport, welches direkt mit Haus und Holzunterstand verbunden war und konnte somit ein Übergreifen auf das Gebäude verhindern. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurde der Dachüberstand und die Rollos in Mitleidenschaft gezogen, wobei auch einige Fenster aus ihren Rahmen platzen. Das Gebäude wurde im Dachbereich von uns mit der Wärmebildkamera kontrolliert, um Glutnester unter der Verkleidung und der Dämmung ausschließen zu können. Das gelagerte Holz im Unterstand wurde abgetragen, um sicher zu gehen, dass auch hier keine Glutnester mehr „versteckt“ waren. Die mit alarmierte Drehleitereinheit der Feuerwehr Nortrup musste nicht tätig werden und konnte die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen. Beamte der Polizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Gegen 05:00 Uhr konnten wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und wieder einrücken. Text und Foto: Jens Ludmann,…

Nr. 120-122/2020 Mehrere Bäume entwurzelt

So schnell wie die kräftigen Sturmböen kamen, waren sie auch schon wieder vorbei. Einige Bäume wurden am Sonntagabend durch den starken Wind entwurzelt. Ein ca. 50 Meter langer Bauzaun ist ebenfalls umgestürzt und lag auf der rechten Fahrbahnseite der Artlandstraße. Der Bauzaun wurde von der Feuerwehr Quakenbrück wieder aufgestellt. Bei einem umgestürzten Baum auf der Hirschberger Straße, der auf mehrere Garagen fiel, musste die Feuerwehr nicht tätig werden, da es sich um ein Privatgrundstück handelte und von dem Baum keine Gefahr mehr ausging. Am Montagmorgen gegen 7 Uhr wurde die Feuerwehr Quakenbrück erneut zu einem umgestürzten Baum in die Plückmannstraße gerufen. Eine Dicke Eiche mit rund einem Meter Durchmesser war aufgrund des Sturms am Sonntag quer über die komplette Fahrbahn gestürzt. Da aus einem nebenstehenden Baum noch weitere große Äste herab zu stürzen drohten, wurde die Drehleiter der Feuerwehr Nortrup und der Bauhof der Samtgemeinde Artland zur Unterstützung angefordert. Die Fahrbahn wurde während der Arbeiten voll gesperrt und konnte erst gegen 10 Uhr wieder frei gegeben werden. Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ Bericht in der NOZ

SCHÜTZEN SIE DIE RETTER BEREITS IM NOTRUF!!

********Aus aktuellen Anlass******** Der Rettungsdienst und die Feuerwehr sind eine wichtige Stütze für ein funktionierendes öffentliches Leben. Wenn Sie einen Notfall haben und den Rettungsdienst bzw. die Feuerwehr brauchen, sagen Sie bitte bereits im Notruf unter 112, ob Sie oder jemand aus ihrem Haushalt an COVID-19 erkrankt oder als Kontaktperson unter Quarantäne gestellt sind. Die Retter bekommen auf diese Weise die Chance, sich vorzubereiten und Schutzkleidung anzulegen. Helfen Sie mit, Einsatzkräfte vor einer Infektion und den Rettungsdienst bzw. die Feuerwehr vor einem Kollaps zu schützen. Textquelle: Kreisfeuerwehr Osnabrück Foto: Jens Ludmann