Nr.32/2021 Nachbarschaftliche Löschhilfe, Badbergen

Einsatz: F_Bauernhof_brennt_Scheune Einsatzort: Badbergen/Grothe – Matschenstraße Einsatzzeit: 08.06.2021 15:43 Uhr Zusammen mit den Feuerwehren Wehdel, Grönloh und Quakenbrück sowie der Drehleiter der Feuerwehr Nortrup wurden wir heute Nachmittag zu einem gemeldeten Scheunenbrand alarmiert. Es brannte ein umgebauter Schafstall, der zur Zeit als Saunahaus genutzt wurde. Als die ersten Kräfte eintrafen, war das Feuer bereits von den Bewohnern teilweise gelöscht worden. Daraufhin wurden die alarmierten Nachbarwehren zurückgerufen. Nachdem 2 Trupps unter Atemschutz die Vertäfelung des Gebäudes entfernt hatten und die letzten gefundenen Glutnester abgelöscht wurden, wurde das Objekt mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Nach 2 Stunden konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben und Einfahrt melden.   Text und Foto : FF Badbergen

Jahresrückblick 2020 – 131 Einsätze – Feuerwehr Quakenbrück durchschnittlich jeden dritten Tag im Einsatz

Im Jahr 2020 hatten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Quakenbrück mit 131 Einsätzen einiges zu tun und das unter deutlich erschwerten Bedingungen. Wohl erstmals seit Jahrzehnten, fällt die jährliche Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Quakenbrück in diesem Jahr, pandemiebedingt aus.   Einsätze in 2020: Gleich der fünfte Einsatz im Jahr war ein Großbrand. Auf dem Gelände der ehemaligen Fahrradfabrik Kynast hatte ein Feuer in einem vermietenden Anbau, gefüllt mit nicht unerheblichen Mengen an gemischten Trödelwaren, reichlich Nahrung gefunden und sich rasch bis ins Innere der ehemaligen Produktionshallen ausgebreitet. Nach und nach mussten weitere Kräfte angefordert werden, um die Ausbreitung in angrenzende Hallen zu verhindern. So waren letztendlich um die 250 Einsatzkräfte von 20 Freiwilligen Feuerwehren aus drei Landkreisen vor Ort im Einsatz. Ebenso waren zahlreiche Kräfte vom DRK, des THW Quakenbrück, der Polizei, zwei Unternehmen aus Quakenbrück mit schwerem Räumgerät und viele weitere Helfer im Einsatz. Auch ein neuentwickelter ferngesteuerter Löschroboter von der Feuerwehr Lohne kam zum Einsatz, um ins Innere, der nicht mehr betretbaren Gebäudeteile einfahren zu können. Die letzten Feuerwehrkräfte konnten erst 14 Std. nach Brandausbruch die Einsatzstelle verlassen. Aufgrund versteckter Glutnester musste die Wehr an den Folgetagen immer wieder zu Nachlöscharbeiten ausrücken. Die Zusammenarbeit aller Organisationen hat sehr gut…