Einsätze
Nr.29: Rauchentwicklung auf einem Dach, Oldenburger Straße
„Rauchentwicklung auf dem Dach“ hieß es in der Meldung mit der wir am Samstag um 19:45Uhr in die Oldenburger Straße alarmiert wurden. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte war aber schnell klar, dass es sich nicht um ein Dachstuhl handelte, sondern um einen Papierhaufen aus Prospekten der zwischen zwei Gebäuden in einem abgesperrten Bereich gelagert und in Brand geraten war. Dieser wurde mit dem Schnellangriff abgelöscht und wir konnten die Einsatzstelle nach ca. 15 Minuten wieder verlassen. Text: Jens Ludmann, FFQ
Nr.27: Mülltonnenbrand, Margarete zu Bentlage Straße
Zu einem Mülltonnenbrand wurden wir um 21:15 Uhr in die Margarethe-zur-Bentlage Straße gerufen. Durch schnelles Eingreifen der Bewohner konnte die Mülltonne mit einem Gartenschlauch gelöscht und somit ein Übergreifen auf ein angrenzendes Carport verhindert werden. Die Einsatzstelle wurde aber trotzdem noch mit dem Tanklöschfahrzeug angefahren, konnte aber nach kurzer Kontrolle mit der Wärmebildkamera sofort wieder verlassen werden. Besonders jetzt zum Beginn der Grillsaison, weisen wir an dieser Stelle auch noch einmal darauf hin, KEINE heiße Asche oder Grillkohle nach dem Grillen in Müllbehälter einzufüllen. Sowohl bei Brikettes wie auch bei Holzkohle, können hier auch noch nach Tagen kleine, nicht sichtbare Glutstückchen vorhanden sein, wobei Müllbehälter in kürzester Zeit in Brand geraten können. Text: Jens Ludmann, FFQ
Nr.24: Fahrbereitschaft für den leitenden Notarzt, Bippen
Am Samstagmittag um 13:10 Uhr wurden wir nach Bippen zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten alarmiert, um den Leitenden Notarzt zum Einsatzort zu bringen. Nachdem der LNA seine Aufgaben am Einsatzort erledigt hatte, konnten wir nach 1,5 Stunden die Einsatzstelle verlassen. Der Einsatz war für uns dann um 15:30 Uhr beendet. Text: Jens Ludmann, FFQ
Nr.23: Feuer in einer Absauganlage eines Gewerbebetriebes, Artlandstraße
Mit dem Stichwort „F_Gewerbebetrieb, brennt Absauganlage“ wurden wir um 10.16 Uhr zusammen mit der Drehleitereinheit der Freiwillige Feuerwehr Nortrup zu einem Metall verarbeitenden Betrieb an der Artlandstraße gerufen. In einem Abluftrohr der Schweißrauchgas-Absauganlage der Rohrstraßen war ein Schwelbrand entstanden. Da zu Anfang nicht klar wo sich der Brandherd befand, wurden vorsorglich die Feuerwehr Nortrup und Freiwillige Feuerwehr Bottorf-Borg mit Vollalarm nachalarmiert. Da sich der Rauch bereits in den kompletten hinteren Bereich der Halle ausgebreitet hatte, wurde vom Angriffstrupp unter schweren Atemschutz die Lage erkundet und der Schwelbrand mit der Wärmebildkamera lokalisiert. Das betroffene Abluftrohr wurde abgelöscht, abmontiert und ins Freie gebracht. Die restliche Rohleitung bis hin zum Motor wurde dann ebenfalls mit der Wärmebildkamera kontrolliert um weitere Glutnester ausschließen zu können. Nach ca 1,5 Stunden konnten wir die Einsatzstelle verlassen und an den Betriebsleiter übergeben. Text und Foto: Jens Ludmann, FFQ
Nr.22: Auslösung Brandmeldeanlage, Oldenburger Straße
Um 14.53 Uhr wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes in die Oldenburger Straße gerufen. Nachdem der betroffene Bereich des ausgelösten Melders von uns kontrolliert wurde, stellte sich der Alarm als Täuschungsalarm heraus. Wir konnten nach wenigen Minuten die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jens Ludmann, FFQ
Übungsdienst „F_Gebäude“
Einen realistischen Übungsdienst in Form eines Gebäudebrandes erwartete am Montag die Mitglieder der Feuerwehr Quakenbrück. Damit auch im Ernstfall solche Einsätze möglichst reibungslos ablaufen, müssen solche Szenarien regelmäßig geübt werden. In diesem Fall sind wir von einem Gebäudebrand an der Badbergerstraße ausgegangen. Der Eigentümer flc Lohmann hatte uns freundlicherweise das zurzeit leerstehende Gebäude für diese Übung zur Verfügung gestellt, sodass wir realistisch vorgehen konnten. Das 1. Obergeschoss wurde mit einer Nebelmaschine komplett verraucht und sah nicht nur für uns, sondern auch für den einen oder anderen Passanten der an der Einsatzstelle vorbei kam, sehr nach einem realen Brand aus. Im Gebäude sollte sich noch eine vermisste Person befinden. Der erste Angriffstrupp übernahm die Menschenrettung unter Atemschutz über das Treppenhaus, während sich ein zweiter Trupp um die Brandbekämpfung kümmerte. Parallel wurde eine Wasserversorgung von einem Unterflurhydranten hergestellt, die Einsatzstelle abgesichert, ausgeleuchtet und mit einer Steckleiter eine Anleiterbereitschaft als zweiter Rettungs- und Rückzugsweg aus dem Obergeschoss geschaffen. Die vermisste Person (eine ca.60kg schwere Puppe) wurde schnell gefunden und dem „Rettungsdienst“ übergeben. Um möglichst oft solch realistische Übungen durchführen zu können, sind wir immer dankbar über Objekte, die uns zu Übungszwecken zur Verfügung gestellt werden. Falls jemand ebenfalls ein leerstehendes Objekt hat und…